Berufsorientierung für Zugewanderte – BOF
Die Berufsorientierung für Zugewanderte (BOF) hat zum Ziel, möglichst viele junge Migrantinnen Migranten weiter zu integrieren und ihre Chance auf eine Ausbildung zu erhöhen!
Zielgruppe: Das Angebote „Berufsorientierung für Zugewanderte“ richtet sich an nicht mehr schulpflichtige Migrant*innen, Geflüchtete sowie Asylbewerber*innen, aber auch an Zugewanderte mit Unterstützungsbedarf.
Der Sprachabschluss B1 sollte vorhanden sein.
Für die Teilnehmenden gibt es keine Altersbeschränkung.
Inhalte:
- Eignungseinschätzung in 5 Berufsbereichen
- Metallberufe
- Grüner Bereich
- Gebäudereinigung
- Hauswirtschaft, Gastronomie/Service
- Handel/Verkauf, Lager/Logistik
- Werkstatttage mit Sprachförderung,
- Fachunterricht und
- Betriebsphase in Unternehmen der Region
Während der gesamten Zeit bekommen die Teilnehmenden Unterstützung durch die Projektbegleitung, geschulte Meister*innen, Ausbilder*innen und Dozent*innen.
Die Werkstatttage umfassen einen Zeitraum von 16 Wochen.
Während der Werkstatttage lernen die Teilnehmenden verschiedene Berufe kennen. In den Werkstätten werden sie mit den berufstypischen Aufgaben vertraut gemacht und erhalten wochen- oder tagesintegriert Sprachförderung. Ein weiterer Bestandteil ist der Fachunterricht zur besseren Vorbereitung auf die Berufsschule.
In der Werkstattphase erhalten alle Teilnehmenden kostenfrei ein Mittagessen.
Im Anschluss an die Werkstatttage folgen die betrieblichen Praxistage, während derer die Teilnehmenden den realen Alltag in Betrieben der Region kennenlernen.
Die Betriebsphase dauert bis zu 8 Wochen. Der Umgang mit Kolleg*innen und Kund*innen dient als Erweiterung der Sprachkenntnisse.
Eine umfassende Begleitung durch die Projektbegleitung und sozialpädagogische Fachkräfte ist gewährleistet.
Fahrkosten der Teilnehmenden werden zu 100% durch das Projekt übernommen.
Besonderes Augenmerk wird auf junge Frauen gelegt. Gerade ihnen soll der Einstieg in eine Ausbildung erleichtert werden.