Berufliche Orientierung für Zugewanderte
Berufliche Orientierung für Zugewanderte (BOF) hat zum Ziel, möglichst viele junge Migranten weiter zu integrieren und ihre Chance auf eine Ausbildung zu erhöhen!
Zielgruppe: Das Angebote „Berufliche Orientierung für Zugewanderte“ richtet sich an nicht mehr schulpflichtige Migranten, Geflüchtete und Asylbewerber, aber auch für Zugewanderte mit Unterstützungsbedarf.
Der Sprachabschluss B1 sollte vorhanden sein.
Für die Teilnehmenden gibt es keine Altersbeschränkung.
Es umfasst:
- Eignungseinschätzung in 7 Berufsbereichen
- Metallberufe
- Garten- und Landschaftsbau
- Gastronomie / Service
- Handel, Lager, Logistik
- Kosmetik und Körperpflege
- Farbbereich
- Holzbereich
- Werkstatttage mit Sprachförderung,
- Fachunterricht und
- Betriebsphase in Unternehmen der Region.
Unterstützung während der gesamten Zeit bekommen die Teilnehmenden durch die Projektbegleitung, geschulte Meister, Ausbilder und Dozenten.
Die Werkstatttage dauern 16 Wochen.
Während der Werkstatttage lernen die Teilnehmenden verschiedene Berufe kennen. In den Werkstätten werden sie mit den berufstypischen Aufgaben vertraut gemacht und erhalten wochen- oder tagesintegriert Sprachförderung. Ein weiterer Bestandteil ist der Fachunterricht zur besseren Vorbereitung auf die Berufsschule.
In der Werkstattphase erhält jeder am Kurs Teilnehmende kostenfrei ein Mittagessen.
Im Anschluss an die Werkstatttage folgen die betrieblichen Praxistage, während derer die Teilnehmenden den realen Alltag in Betrieben der Region kennen lernen.
Die Betriebsphase dauert bis zu 8 Wochen. Der Umgang mit Kollegen und Kunden dient als Erweiterung der Sprachkenntnisse.
Eine umfassende Begleitung durch die Projektbegleitung und den Sozialpädagogen ist gewährleistet.
Fahrkosten der Teilnehmenden werden zu 100% durch das Projekt übernommen.
Besonderes Augenmerk wird auf junge Frauen gelegt. Gerade ihnen soll der Einstieg in eine Ausbildung erleichtert werden.