Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Suche
Produktsuche
Bildungsort
Bildungsart
Betriebliches Bildungsmanagement
Internationale Bildung
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Programme und Projekte
Ausschreibungen
Virtuelles Lernen
Ausbildung und Umschulung
Berufsorientierung und Berufswahl
Beruflicher Aufstieg
Berufliche Weiterbildung
Sprache-Beruf-Integration
Coaching und Kompetenzfeststellung
Berufliche Rehabilitation
Akademische Bildung
Berufsfeld
Bau, Architektur, Vermessung
Elektro
Dienstleistung
Gesundheit
Wirtschaft, Verwaltung
Landwirtschaft, Natur, Umwelt
Medien
Technik, Technologiefelder
Soziales, Pädagogik
Verkehr, Logistik
Naturwissenschaften
Gesellschafts-, Geisteswissenschaften
Metall, Maschinenbau
Produktion, Fertigung
IT, Computer
Kunst, Kultur, Gestaltung
Zeitraum

Bildung gut finden

Mit Erasmus+ ins Ausland: Interview mit Praktikant Maximilian Pfeuffer

Ein Auslandspraktikum ist eine ideale Gelegenheit, um andere Kulturen, Menschen und Arbeitsweisen kennenzulernen. Maximilian Pfeuffer hat das Angebot der Stiftung Bildung & Handwerk genutzt und sich für ein Erasmus+-Praktikum in England entschieden. Über seine Erfahrungen berichtet er uns im Interview.
Mit Erasmus+ ins Ausland: Interview mit Praktikant Maximilian Pfeuffer

Während seines Auslandspraktikums besuchte Maximilian auch die englische Hauptstadt.

Maximilian, Du hast das Programm Erasmus+ für ein Auslandspraktikum genutzt. Was für Erfahrungen hast Du gemacht?

Mein Auslandspraktikum absolvierte ich in der Zeit vom 10. April 2016 bis einschließlich dem 07. Mai 2016 in dem sehr modernen und progressiven Archivgebäude der Stadt Brighton an der Südküste Großbritanniens. Während meines Aufenthalts empfing mich eine sehr aufgeschlossene, kultivierte und lebensfreudige Gesellschaft.

Das historische Archiv mit angegliederter Fachbibliothek lag in unmittelbarer Nähe zum Campus der University of Sussex und verfügt über einmaliges Schriftgut der britischen und wissenschaftlichen Geschichte. Das Kollegium war überaus freundlich und sehr hilfsbereit. Ich konnte mich während meines Aufenthalts gut in die Arbeitsabläufe integrieren.

Welche Eindrücke konntest Du sammeln? Woran erinnerst Du Dich besonders gerne?

Überwältigt war ich von all den gesammelten Eindrücken in den vier Wochen meines Auslandspraktikums. Es gab durchaus viele neue Einblicke in ein sehr interessantes und vielfältiges Land.

Eine bleibende Erinnerung ist die Zusammenarbeit mit einer Künstlerin und Filmproduzentin in Brighton. Diese unterstützte ich beim Übersetzen deutscher Gesetzestexte. Das Projekt wurde von einem geschichtsrelevanten Thema umrahmt. Das Aufgabengebiet habe ich mit übermäßigem Fleiß ausgeführt. Es ist und bleibt für mich ein spannendes und zugleich prägendes Ereignis.

Was hast Du während des Praktikums lernen können?

Während meines Stipendiums hatte ich die Option, viele neue Fachmethoden, Informationsressourcen und Medientypen kennenzulernen. Dabei half auch ein modern ausgestatteter Archivkomplex. Außerdem hatte ich die Chance, den Vorlass einer Deutsch-Britischen-Bürgerin zu verzeichnen. Dieser historisch wertvolle und aussagekräftige Vorlass umfasste mehrere Archivkartons mit bilingualem Schriftgut.

Würdest Du das Auslandspraktikum weiterempfehlen? Was spricht aus Deiner Sicht dafür?

Absolut. Die Entscheidung für ein Auslandspraktikum lohnt sich in jedem Fall. Man erhält in einem relativ kurzen Zeitraum eine Fülle von qualitativen Informationen für seine fachliche und persönliche Weiterbildung. Eine Entscheidung, die einen umfangreichen Einblick in andere Kulturen, andere Arbeitsfelder und andere Mentalitäten liefert.

Gerne würde ich diese Chance wieder nutzen! Ein Lernaufenthalt im Ausland über Erasmus+ und die Stiftung Bildung&Handwerk ist ein effektive Möglichkeit, sich fachlich, als auch kulturell weiterbilden zu lassen. Eine Möglichkeit, die möglichst viele ergreifen und nutzen sollten!