Prüfungen ablegen: Schweißen nach DVS/TÜV
Die fortschreitende Technisierung und Modernisierung aller Wirtschaftszweige ist mit erhöhten Anforderungen an die Mitarbeiter(innen) verbunden. Eine regelmäßige und gezielte Weiterqualifizierung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben Fachwissen sind heute vor allem auch Eigeninitiative und Teamorientierung wichtige Erfolgskriterien. Weiterbildungen für Betriebspersonal bietet die SBH-Gruppe daher an vielen Standorten in Deutschland an.
"Wer aus dem Metallbereich kommt und bei uns seine Schweißerscheine macht, hat erfahrungsgemäß gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt", sagt Oliver Vornheder, Standortkoordinator bei der SBH-Gruppe. "90 bis 95 Prozent unserer Lehrgangsteilnehmer finden einen Job", erklärt er. Zudem können fest angestellte Schweißer ihre Schweißscheine erneuern. Aus Sicherheitsgründen müssen sie diese Prüfungen in regelmäßigen Abständen wiederholen. Teilweise übernimmt die Arbeitsagentur die Lehrgangskosten für die Weiterbildung - etwa wenn ein Metallbauunternehmen einer angelernten Arbeitskraft die Qualifizierung als Schweißer ermöglichen möchte. Es gibt mehrere Handschweißverfahren, die die SBH vermittelt. "Schweißer werden im Hochbau und beim Rohrleitungsbau, ebenso wie beim Brückenbau oder Geländerbau benötigt und haben eine entsprechend verantwortungsvolle Tätigkeit", so Oliver Wittler, Niederlassungsleiter bei der SBH.
Die SBH-Gruppe verfügt im Bundesgebiet über anerkannte schweißtechnische DVS-Kursstätten, an denen Ausbilder ihre Fachkompetenz an Auszubildende, Gesellen, Meister und Facharbeiter aus Handwerk und Industrie weiter geben. Die Ausbildung folgt den neuesten Normen und Qualitätsansprüchen und in enger Absprache mit dem jeweiligen Betrieb. Ausgebildet wird in Theorie und Praxis - in unterschielichen Verfahren wie Gasschweißen, Lichtbogenhandschweißen, Schutzgasschweißen und WIG-Schweißen.