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Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Mathias Richter und Vorstandsvorsitzendem Peter Gödde in Paderborn

Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, Mathias Richter, stellte die „Agenda zur Stärkung der beruflichen Bildung“ der Landesregierung in Paderborn vor.
Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Mathias Richter und Vorstandsvorsitzendem Peter Gödde in Paderborn

vlnr: Andreas Czorny (Helene-Weber-Berufskolleg), Martina Hannen (Landtagsabgeordnete NRW), Mathias Richter (Staatssekretär), Ute Horstkötter-Starke (IHK-Akademie Ostwestfalen), Peter Gödde (Stiftung Bildung & Handwerk), Alexander Senn (FDP Paderborn)

Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, Mathias Richter, stellte die „Agenda zur Stärkung der beruflichen Bildung“ der Landesregierung in Paderborn vor. 

Im Anschluss diskutierten Vorstandsvorsitzender Peter Gödde (Stiftung Bildung & Handwerk), Andreas Czorny (Leiter Helene-Weber-Berufskolleg Paderborn) und Ute Horstkötter-Starke (Geschäftsführerin IHK-Akademie Ostwestfalen) über die Zukunft der beruflichen Bildung. Gastgeber war die FDP Paderborn.

In seinem Input zur neuen Agenda stellte Richter unter anderem vor, dass es zukünftig eine jährliche Erhebung bezüglich des Lehrermangels geben werde. So könne man aktueller auf Veränderungen reagieren und entsprechende Studienplätze schaffen. Besonders betonte er, dass die berufliche und akademische Bildung in der Gesellschaft als gleichwertig angesehen werden müsse und dass das eine Aufgabe der Agenda zur Stärkung der beruflichen Bildung sei. Diese Themen wurden ebenfalls in der anschließenden Podiumsdiskussion aufgegriffen. Vor allem Czorny vom Helene-Weber-Berufskolleg teilte seine Erfahrungen bezüglich des Lehrermangels. So könne man nicht pauschal von einem Lehrermangel sprechen, da nicht alle Fächer gleich betroffen seien. Man müsse weg von einer fachübergreifenden Bewertung hin zu einer fachlichen Betrachtung. Großen Anklang fand auch das Thema Digitalisierung in der Bildung. „Wir müssen das Format der Ausbildung neu definieren. Der Fokus muss mehr auf der Methodik und weniger auf den Inhalten liegen. Kompetenzen wie Wissensmanagement werden zukünftig relevanter als die Themen der Ausbildung sein“, so Peter Gödde. Abschließend tauschten sich die Podiumsteilnehmenden zum Thema „KAOA“ (Kein Abschluss ohne Anschluss) aus. Ute Horstkötter-Starke fasste zusammen, worüber man sich einig war: Es müsse die berufliche Bildung vor allem in der Sekundarstufe II gestärkt und mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden. So wüssten viele Schülerinnen und Schüler nicht, dass man auch mit einem Fachabitur studieren könne. Als Fazit der Podiumsdiskussion hielt Mathias Richter fest, was sich schon am Anfang der Diskussion herausstellte: Die berufliche Bildung muss gestärkt werden und als gleichwertig zur akademischen Bildung angesehen werden.