Erfolgreiches Projekt "Mütter - stark im Beruf" soll in die zweite Förderperiode gehen
Ministerin Giffey (mitte) mit Ulf Vierling und Anja Ostmann von der SBH Nordost GmbH.
Zu einer Podiumsdiskussion über das Projekt "Mütter - stark im Beruf" hatte in dieser Woche das Bundesfamilienministerium geladen. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sprach hier mit verschiedenen Müttern mit Migrationshintergrund über ihre erfolgreichen Berufseinstiege.
Die SBH Nordost GmbH war durch Anja Ostmann, Standortkoordinatorin in Chemnitz, und Ulf Vierling, Niederlassungsleiter in Sachsen, vertreten. Am Chemnitzer Standort der SBH Nordost GmbH wird das Projekt schon seit drei Jahren durchgeführt. "Die Förderperiode endet hier aber im Dezember", erklärt Anja Ostmann. Deshalb habe man die vielen Erfolge bei einer öffentlichen Veranstaltung in großer Runde präsentiert. "Außerdem konnten wir so Ministerin Giffey kennenlernen. Ich habe von ihr einen positiven Eindruck gewonnen, sie wirkte sehr natürlich und bodenständig. Ich denke, sie ist der richtige Ansprechpartner für dieses Projekt."
Ministerin Giffey will sich für eine zweite Förderperiode für "Mütter - stark im Beruf" einsetzen. Der Haushalt für das kommende Jahr sei allerdings noch nicht beschlossen. Auf dem Empfang betonte sie, wie wichtig solch ein Projekt auch für die Integration von Müttern mit Zuwanderungsgeschichte in den Arbeitsmarkt sei.