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Ausbildung und Umschulung Berufliche Rehabilitation Berufsorientierung und Berufswahl

Berufsfindung (§ 51 SGB IX)

Wir sind als Einrichtung nach § 51 SGB IX anerkannt und erbringt besondere Hilfen für Menschen mit Behinderung, die durch Art oder Schwere der Behinderung eine besondere Unterstützung zur beruflichen Teilhabe benötigen.

Wir sind als Einrichtung nach § 51 SGB IX anerkannt und erbringt besondere Hilfen für Menschen mit Behinderung, die durch Art oder Schwere der Behinderung eine besondere Unterstützung zur beruflichen Teilhabe benötigen.

In unserer Einrichtung steht ein psychologischer Dienst und ein ärztlicher Dienst zur Verfügung.

Die individuelle Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Integration zieht sich als „roter Faden“ durch alle unsere Angebote. Im Rahmen einer individuellen Förderplanung erhält jeder Teilnehmer unter Berücksichtigung seiner besonderen Voraussetzungen eine passgenaue Integrationsperspektive und Förderung.

Die Eingangsanalyse bildet den Auftakt unserer Bildungsangebote, die  wirtschaftsnah sind und von uns in enger Kooperation mit Unternehmen – z.B. im Rahmen von Praktika - ausgestaltet werden.

Durch unsere langjährige Verankerung im regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ermöglichen wir den Teilnehmern konkrete Integrationsperspektiven in geeigneten Betrieben.

Berufsfindung

Der Lehrgang richtet sich an berufliche Rehabilitanden, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr in ihrem alten Beruf arbeiten können.

Die Durchführung des vierwöchigen Seminars ist auf eine Erarbeitung von beruflichen Alternativen und eine klare Entscheidung hinsichtlich tragfähiger beruflicher Perspektiven ausgerichtet. 

Das Seminar beginnt mit einem zweiwöchigen Themenblock zur Berufsfindung. Nach der Seminareinführung wird mit jedem Teilnehmer der bisherige berufliche Werdegang rekonstruiert und seine derzeitige persönliche Situation geklärt (Eingangsanalyse). 

Die Teilnehmer werden über die Arbeitsmarktlage und Anforderungen der von ihnen genannten Berufswünsche bzw. denkbaren beruflichen Alternativen informiert. Parallel dazu werden psychologische Tests zur Berufseignung durchgeführt.

Anhand von Vorinformationen und eines Beratungsgesprächs entscheidet der Arbeitsmediziner über die möglichen Berufsbereiche und eventuell notwendige weitere medizinische Schritte.

In der dritten und vierten Woche findet eine Hospitation im Betrieb statt. Hier wird den Teilnehmern ein Einblick in Tätigkeitsfelder ermöglicht, die sich im Rahmen des vorherigen Orientierungsprozesses als Perspektive einer beruflichen Neuorientierung herausgestellt haben.

Am Ende des Seminars stehen individuelle Abschlussgespräche mit Vertretern der Kostenträger, um eine Rückmeldung zum Seminarverlauf und den erarbeiteten Ergebnissen zu geben. Ziel ist eine Umsetzung der neuen berufsbiografischen Entwürfe.